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Wochenausblick

Zolldeal, Quartalszahlen, Zinsen, Arbeitsmarkt: Diese Woche entscheidet die Richtung für Aktien!

Juli 2025

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Mit leicht negativem Wochenfazit beendete der DAX die Vorwoche in Erwartung eines Zoll-Deals zwischen der EU und den USA, dessen Gerüchte immer wieder im Wochenverlauf zu starken Bewegungen führten. So auch zum Wochenstart, nachdem am Sonntagabend eine Einigung verkündet wurde. Vor allem die Automobilindustrie ist mit den geplanten 15 Prozent Zoll auf Exporte zufrieden und hatte mit höheren Zöllen gerechnet, Aluminium und Stahl trifft es jedoch härter und die US-Autoexporte sollen zollfrei in die EU gelangen.

Die sehr starke positive Reaktion in der Vorbörse wurde jedoch am Vormittag immer weiter minimiert. Dennoch halten sich DAX und auch der Eurostoxx weiterhin im Plus bei starken US-Futures. Sollten diese am Nachmittag weiter Bestand haben, stehen neue Rekorde an der Wall Street auf der Agenda. Bisher "nur" bei Nasdaq und S&P500, steht nun auch ein solcher Schritt beim Dow Jones an? Die runde 45.000er-Marke ist hierfür der Trigger, den der Markt gerade erneut testet.

Als externe Faktoren könnten die weiteren Bilanzen der US-Unternehmen den Impuls bilden, denn viele Schwergewichte legen in dieser Woche ihre Quartalszahlen vor. Zudem steht am Mittwoch die Fed-Sitzung an mit einer weiteren Implikation auf die Zinsentwicklung in den USA. Voraussichtlich sollen die Zinsen im September das erste Mal in diesem Jahr gesenkt werden, doch das Wording von Jerome Powell, der vom US-Präsidenten Donald Trump mehrfach "vorgeführt" wurde, dürfte für den Markt entscheidend werden. Für den Freitag sind die Arbeitsmarktdaten vorzumerken, welche für den Juli die Wirtschaft in den USA noch einmal zusammenfassen. Damit einher geht auch ein Monatswechsel, der immer für Bewegung sorgen kann.

In diesem Zusammenhang blickten wir neben den US-Indizes auch auf den Eurostoxx, den Euro-Dollar, die Volatilität und die genannten US-Indizes.

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Im zweiten Teil des Videos standen erneut die Tops und Flops der Vorwoche an der Wall Street auf der Agenda. Ein großer Verlierer war Intel, die in ihrer Bilanz kein Wachstum mehr vom Umsatz zeigten und selbst im KI-Segment nur minimale Quoten erzielte. Der Sparkurs und das Restrukturierungsprogramm sind weiter bestimmend und haben nun sogar dazu geführt, dass Intel nicht mehr an den Plänen einer Chipfabrik in Magdeburg festhält.

Optimistischer blickt IBM auf die nächsten Quartale und kann sich gut behaupten. Der US-Technologie-Dino ist beim Thema KI sehr gut aufgestellt und wächst entsprechend mit dem Markt. Mit Nvidia, der weiteren Nummer 1 am US-Aktienmarkt, kann das Dow Jones Schwergewicht jedoch nicht von der Performance her mithalten. Nvidia könnte noch einmal positive Impulse nach einer Einigung zwischen China und den USA erhalten. Denn dieser Deal steht noch immer aus.

Davon könnte auch Apple profitieren. Eine negative News einer Nachversteuerung in Irland in Höhe von 14 Milliarden Euro, verhängt durch die EU, wird mit Sicherheit in den anstehenden Quartalszahlen noch einmal zur Sprache kommen. Vielleicht auch neue Modelle? Denn außer dem anstehenden Relaunch des Betriebssystems, welches Geräteübergreifend dann nach Jahreszahlen gelistet eine weitere Vereinheitlichung bringen soll, wurde nichts aus dem Konzern bekannt. Die Aktie befindet sich entsprechend in einer abwartenden Seitwärtsphase.

Aus der jüngsten Konsolidierung befreite sich jedoch Nike, die mit den letzten Earnings die Hoffnung aufkeimen ließen, die Restrukturierungen zum Erfolg führen zu können. Nun könnten weitere Kurssteigerungen im Chartbild möglich werden.

Das Thema Konsolidierung ist bei Tesla auch weiter auf der Tagesordnung, nachdem zwar die Geschäftszahlen in der Vorwoche sehr schwach waren, doch neue Modell und vor allem hohe KI-Investitionen weiter die Phantasie für die Zukunft hoch halten.

Baker Hughes und Verizon Communications waren die Überraschungen auf der Top-Liste der Vorwoche. Wir erörtern alle Hintergründe und schauen uns auch diese Aktien ausführlich an.

Mit Blick auf die neue Woche stehen neben Apple auch die Zahlen von den Schwergewichten Amazon, Microsoft und Meta Platforms auf der Agenda. In einigen Sonderformaten werden wir uns diesen Daten widmen. 

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