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Wochenausblick

DAX bleibt hinter US-Allzeithochs zurück: Bitcoin, Apple & weitere Werte im Fokus

17.06.2024

Neuen Schwung in den Markt brachte die US-Notenbank FED in der Vorwoche. Zwar gab es keine Änderung des Leitzins im Gegensatz zur EZB, jedoch im Ausblick eine Bekräftigung des Willens, neben der Inflationsbekämpfung auch die Wirtschaftsentwicklung im Auge zu behalten. Gerade nach den sehr unterschiedlichen Signalen vom US-Arbeitsmarkt halten sich daher die Währungshüter der USA einige Türen geöffnet und reagieren sehr besinnlich. Der Aktienmarkt ließ sich somit ebenfalls nicht aus der Ruhe bringen und behielt seine Richtung bei - seitwärts im Dow Jones und stark steigend im Nasdaq. Damit absolvierte der US-Technologieindex erneut eine Pluswoche, stieg um 3,5 Prozent und markierte weitere Allzeithochs. Würden die Kurse in diesem Tempo weiter steigen, stehen die runde 20.000 schon in wenigen Tagen auf dem Kurszettel, war das Fazit beim ersten Blick auf das Chartbild. 

Roland Jegen stellte dazu die unterschiedlichen Herangehensweisen zwischen Daytradern und Swing-Tradern vor und verwies zudem auf die Schwäche im DAX, die völlig konträr zu den Kursnotierungen an der Wall Street lief. Hauptgrund war die politische Stimmung nach der Europawahl, die sich ebenfalls bei den Indizes aus Frankreich, Italien und Spanien zeigte. Für den DAX kam speziell der Gegenwind aus der Autoindustrie hinzu, die mit Strafzöllen in Richtung China und aus China zurück für Unmut und Verunsicherung sorgen könnte. Es bleibt jedoch abzuwarten, welche Maßnahmen tatsächlich ergriffen werden und wie diese wirken. 

Der Wochenstart war im DAX von einer technischen Gegenreaktion geprägt, die den Index wieder über 18.000 Punkten stabilisierte und zunächst an die 18.150 als Widerstandslevel vom Freitagnachmittag führte. Dort scheint sich im Verlauf des Videos wieder Schwäche und die Neigung zum Rücklauf an die Wochenschlusskurse um 18.000 Punkte abzuzeichnen.

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Spannend bleibt es zudem beim Euro-Dollar, der nach dem Spagat in der Zinspolitik von EZB und FED erneut unter Druck gerät. Das technische Dreieck, auf das wir seit mehreren Wochen hingewiesen haben, ist jedoch weiter intakt. Intakt bleibt auch das Verharren vom Bitcoin-Kurs unter den Allzeithochs bei rund 73.000 US-Dollar. Neue Impulse waren hier in der Vorwoche Mangelware. 

Wir bei allen Assets die jeweilige Kursentwicklung im Tool des NanoTrader zusammen mit volumenbasierten Indikatoren wie VWAP und Volume Profile dar.

Auf die Tops und Flops an der Wall Street gingen wir ausführlich ein und präsentierten dabei auch die starken Reaktionen auf Quartalszahlen. Mit dieser Erwartungshaltung vor Augen notierte Broadcom bereits vor der Bilanzveröffentlichung auf einem Allzeithoch und baute dieses dann sprunghaft aus. Starke Zahlen und ein deutlich positiver Ausblick ließen das Unternehmen nun auf über 700 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung anwachsen und machten die Aktie zum Wochengewinner im Nasdaq. Dem stand eine Adobe nur leicht nach. Auch hier war der Ausblick sehr positiv, der vor allem durch Preissteigerungen in den vielfältigen Kreativ-Produkten erfolgte. Das Thema KI ist hier fast überall integriert und damit auf dem neuesten Stand. Damit könnte die Durststrecke in der Aktienkursentwicklung von diesem Jahr ein Ende gefunden haben. 

Ebenso zogen die Marktschwergewichte an der Wall Street weiter an. Allen voran die Apple-Aktie, die nach mehreren Versuchen nun den Sprung über die 200-US-Dollar-Marke vollzog und Allzeithochs schrieb. Im zweiten Anlauf kam die Integration von KI in das neue Betriebssystem sehr gut an. Dabei wird mit Microsoft kooperiert, die ChatGPT in ihrem Unternehmen verankert haben. Parallel steig somit auch die Microsoft-Aktie nun ebenfalls auf ein Allzeithoch. 

Doch auch schwächere Werte bauten wir in die Analyse ein, wie die Boeing-Aktie. Hier scheint die technische Erholung bereits beendet. Neue Untersuchungen zu Flugzwischenfällen bringen Unsicherheit mit sich. 

Unsicherheit sehen wir auch bei Carmax. Der größte Autohändler in den USA wird in der neuen Woche Quartalszahlen melden. Die Aktien sind in diesem Jahr eher seitwärts gelaufen. Kommt trotz abnehmender Stimmung bei den US-Verbrauchern hier ein positiver Effekt hervor? Wir behalten dies im Auge und sprechen noch weitere Werte an. Dieses Programm findet wieder genau in einer Woche seine Fortsetzung. 
 

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