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März 2025
Es könnte die schlechteste Woche an der Wall Street seit März des vergangenen Jahres werden, wenn es heute keinen Rebound gibt. Die Wall Street steht vor allem durch die sich abschwächenden Wirtschaftsdaten und durch die "volatile" Politik des US-Präsidenten Donald Trump gehörig unter Druck. Neue Zölle ankündigen, den Termin verschieben, sie dann doch umsetzen, um sie wenig später wieder aufzuweichen - genau dieses Vorgehen verunsichert Investoren und führt letztlich zu einem Rücklauf der Erwartungshaltung. Über das Verbrauchervertrauen haben wir erste negative Reaktionen bereits in der Vorwoche erlebt, die Quartalszahlen mit fast komplett schwachen Ausblicken für die Zukunft vieler Unternehmen bringen diesen Trend noch stärker zum Vorschein. So wurden mehrere Rekordzahlen in den Umsätzen bei Aktiengesellschaften dennoch mit einem Minus im Kurs quittiert, weil der Ausblick mit Sorgen verbunden wurde.
So auch der Blick auf den US-Arbeitsmarkt, der weitere Schwächesignale sendete. Der Zuwachs von 151.000 Stellen lag etwas unter den Erwartungen von 160.000, nachdem im Vormonat +125.000 neue Stellen geschaffen wurden.). Es gab dabei einen Aufbau von 11.000 Stellen beim Staat und 6.700 Stellen gingen bei der Bundesregierung parallel verloren., weil "DOGE" von Elon Musk bereits erste Ergebnisse lieferte. Abzüglich dieser Staatsjobs gab es im Februar einen Zuwachs von 140.000 Arbeitsplätzen im US-Privatsektor. Im Verarbeitenden Gewerbe in den USA gab es im Februar insgesamt eine Veränderung von +34.000 und im Untersektor Bergbau einen Aufbau von 5.000 Stellen. Auf dem Bau gab es 19.000 neue Stellen sowie in der Industrie 10.000 neue Jobs zu vermelden.
In einer ersten Reaktion stiegen die US-Futures an, während des Interviews fielen sie aber wieder zurück. Es dürfte daher ein volatiler Handel an der Wall Street werden, der auch im Bitcoin seit einer Woche und der Ankündigung einer "strategischen Reserve" in Kryptos seitens der USA zu starken Bewegungen führte.
Gold war hingegen nicht auf einem neuen Hoch und der Ölpreis kämpft mit der Unterstützung der letzten Monate. Der größte Profiteur der Woche war ganz klar der Euro. Denn das 1-Billion-Investitionsprogramm aus Deutschland, dem auch noch weitere Gelder aus der EU folgen könnten, stärkt den Binnenmarkt. Wir blicken auf das Chartbild mit dem NanoTrader und zeigen mögliche Zielbereiche auf.
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Mit Apple hat sich das Wall Street Schwergewicht hingegen sehr gut gehalten und stemmte sich gegen die nachgebenden Börsennotierungen. Ganz anders sieht es beim Unternehmen Nummer 2 bei der Marktkapitalisierung aus, der Nvidia-Aktie. Die rutschte weiter ab und litt unter dem negativen Momentum bei den Chip-Werten und des KI-Sektors. Mit Marvell Techology meldete erst am Mittwochabend ein weiterer Liebling der Wall Street Zahlen, die zwar Rekordumsätze aufzeigen, auf ebenso im Ausblick enttäuschten. Einer weiterer Verlierer war zudem MongoDB, die um rund 26 Prozent diese Woche nach Quartalszahlen und einem schwachen Ausblick regelrecht abverkauft wurden. Bei SuperMicro Computer war es sogar fast eine Kurshalbierung seit dem jüngsten Hoch, obwohl die Nasdaq-Notierung beibehalten werden konnte.
Gegen diesen Trend stemmten sich die Papiere von MicroStrategy, die eng mit der Bitcoin-Entwicklung verzahnt sind und letztlich technisch an der 200-Tagelinie abprallten. Das Szenario hatten wir vor einer Woche aufgezeigt.
Mit Blick auf die neue Woche freuen wir uns auf Oracle zum Wochenstart, Ciena und auch Adobe Systems. Der Wert hatte sich von der Korrektur an den Börsen nicht weiter beeindrucken lassen und blieb erstaunlich stabil. Ein positives Zeichen im Vorfeld der News?
Weitere Werte diskutieren wir gern mit Dir am Montag im Wochenausblick .
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