CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
20.07.2024
Erneut hatten wir eine Woche mit Rekorden, angeführt vom Dow Jones. Er konnte mit dem Schlusskurs über 40.000 Punkten am vergangenen Freitag den Impuls direkt zum Wochenstart fortsetzen und am Dienstag bereits den stärksten Tag seit einem Jahr absolvieren. Bis zum Donnerstag wurden sogar 41.300 Punkte erreicht, bevor die Korrektur der Bewegung einsetzte. Sie vollzog sich auf genau 50 Prozent zurück und zeigte, wie nervös insgesamt die Anleger:innen sind. Mit gutem Grund, denn an der Technologiebörse Nasdaq purzelten regelrecht die Kurse in dieser Woche.
An der runden Marke von 20.000 gab es keine Unterstützung, sodass am Mittwoch schon der schlechteste Börsentag des Technologiebarometers seit 18 Monaten verzeichnet wurde. Nun ringt der Index zum Freitag mit der Unterstützung bei 19.600 Punkten und hat rund 1.000 Punkte korrigiert - mit ihm natürlich einige Schwergewichte, die noch Anfang des Monats fast täglich neue Rekorde schreiben.
Hintergrund der erneuten Schwäche waren die Worte des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bezüglich der Wirtschaftsbeziehungen mit China und dem Hauptaugenmerk der Chiphersteller. Dieses Thema griffen wir noch einmal nach dem Blick auf die Indizes, den Goldpreis mit einem neuen Allzeithoch, den Ölmarkt und den Euro-Dollar explizit auf.
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ASML als Chipmaschinenkonstrukteur meldete am Mittwochmorgen sehr gute Quartalszahlen, hielt sich aber beim Ausblick zurück. Dies genügte schon, um eine Schwächephase im ganzen Sektor einzuleiten. Da halfen auch die sehr guten Zahlen am Folgetag von TSMC, dem größten Chiphersteller der Welt, aus Taiwan übrigens nicht wirklich. Viele Einzelwerte, wie AMD oder Applied Materials und auch Nvidia kamen deutlich unter Druck. Positiv formuliert, sind nun wieder Levels im Chartbild erreicht, die als attraktiv gelten.
Heute erreichte am Morgen dann eine ganze Reihe von Unternehmen einen technischen Ausfall. Hintergrund war ein fehlerhaftes Update von Crowdstrike, was bei vielen Firmen die Cloud-Dienste überwacht und somit auch alles, was mit Microsoft Azure und weiteren großen Programmen in Zusammenhang steht, außer Kraft setzt. Der Berliner Flughafen, die Börse in London und diverse Mediendienste konnten nicht agieren . Microsoft und Crowdstrike gerieten unter Druck, die "Konkurrenten" Palo Alto Networks und Apple profitieren. Nun ist die Lage wieder im Griff und wir blicken auf die Werte mit der Brille einer potenziellen Erholungschance.
Diese gibt es auch bei Travelers, die ähnlich wie PepsiCo vor einer Woche, bei den Quartalszahlen einen höheren Gewinn aber einen Umsatzrückgang unter den Erwartungen vermelden mussten. Doch PepsiCo hat sich danach gut erholt und von den Mehrjahrestiefs abgestoßen. Gelingt dies auch Travelers, dem Dow Jones Wert?
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