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September 2025
Volkswagen wurde 1937 unter dem Namen „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH“ gegründet – später als Volkswagenwerk firmierend – mit dem Ziel, ein erschwingliches Auto für die breite Bevölkerung in Deutschland zu fertigen. Der ikonische Käfer war nicht nur ein Projekt des Regimes, sondern sollte auch Grundlage für die Wiederbelebung der deutschen Automobilindustrie nach dem Krieg werden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm die britische Militärverwaltung die Produktion und konnte so bald wieder mit der Fertigung des Käfers beginnen. Bereits in den frühen 1950er Jahren etablierte sich Volkswagen als Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Exportorientierung und Serienproduktion waren dabei entscheidende Treiber für nachhaltiges Wachstum.
In den 1960er Jahren öffnete Volkswagen seine Strukturen – 1960 wurde das Unternehmen teilweise privatisiert. Der Käfer wurde zum weltweiten Verkaufsschlager, setzte neue Produktionsrekorde und sicherte die finanzielle Basis des Unternehmens. Ab den 1970er Jahren führte ein beginnender Einbruch bei den Käfer-Verkäufen zur Entwicklung neuer Modelle wie Golf und Passat, mit denen VW eine Renaissance einleitete. Der Golf feierte 1974 Serienproduktionstart und wurde zu Europas meistverkauftem Auto – bis heute wurden über 37 Millionen Einheiten produziert.
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Im weiteren Verlauf baute Volkswagen seine globale Präsenz deutlich aus. Mit der Übernahme von Marken wie Audi, Bentley, Porsche, Lamborghini, Skoda und Seat wuchs der Konzern zu einem der größten Automobilimperien weltweit. In den letzten Jahren verzeichnete VW regelmäßig hohe Umsätze: 2023 lag der Umsatz bei rund 322 Milliarden Euro, 2024 stieg er leicht auf etwa 324 Milliarden Euro – begleitet von wechselhaften Gewinnentwicklungen und herausfordernden Marktbedingungen, etwa abgesunkene Nachfrage in China und steigende Produktionskosten.
Angesichts wachsender Konkurrenz und nötiger Transformation in Richtung Elektromobilität reagierte Volkswagen mit strategischen Maßnahmen. Dazu zählen Sparprogramme (inklusive Stellenabbau und Werksschließungen), die Einführung neuer, erschwinglicher Elektromodelle wie dem ID.Polo, sowie eine klare Produktionsoffensive in Spanien – mit Investitionen von mehreren Milliarden Euro ab 2026. Gleichzeitig gab es Verhandlungen mit der US-Regierung über Zollsenkungen, um die Belastung durch hohe Importabgaben zu lindern.
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Handeln Sie an 150 Börsenplätzen in 33 Ländern.
Demo anfordernRückblickend verbindet Volkswagen eine traditionsreiche Geschichte mit wirtschaftlicher Kraft: Von der „Volks-“ zur Weltmarke, stabilen Umsatzzahlen trotz struktureller Herausforderungen und einem klaren Kurs in Richtung Zukunft – Elektromobilität, Effizienzsteigerung und globale Marktpräsenz bleiben im Mittelpunkt der weiteren Entwicklung. Neue Elektromodelle wurden in dieser Woche auf der IAA präsentiert. Gelingt damit der Rebound?
Wir blicken auf Bilanzdaten, die Pläne von Volkswagen, aber auch auf Porsche und das Chartbild der Aktien.
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