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4. Quartal 2024. Die dänische Vestas ist eines der größten Windenergie-Unternehmen der Welt mit einem lukrativen Geschäftsmodell. Das Unternehmen wickelt Windenergie-Projekte auf der ganzen Welt ab. Vestas Windkraftanlagen stellen insgesamt eine Leistung von über 185 GW bereit.
Vestas erzielt wiederkehrende Einnahmen aus der Wartung der installierten Anlagen. Das glättet Schwankungen bei den Windturbinen-Verkäufen. Insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dieses Geschäftsfeld von Vorteil. In der jüngsten Flaute-Phase hat sich das Unternehmen dennoch schlanker aufgestellt und unprofitable Werke geschlossen. Lieferketten-Probleme, höhere Einkaufspreise und gestiegene Zinsen belasteten die Geschäftsentwicklung.
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Allmählich bessern sich die fundamentalen Aussichten wieder. Unter dem Strich verdiente Vestas in diesem Jahr mit 127 Mio. Euro wieder deutlich mehr als im Vorjahr (28 Mio. Euro). Dennoch hat Vestas seinenJahresausblick auf das untere Ende der EBIT-Prognosespanne von 4% bis 5 % gesenkt. Der Jahresumsatz soll nun zwischen 16,5 und 17,5 Mrd. Euro liegen. Der Aktienkurs brach daraufhin noch einmal deutlich ein.
Vestas meldete nun aber, dass der CFO und Finanzvorstand Hans Martin Smith seinen Posten zum Jahresende aufgeben wird. Er war laut Vestas maßgeblich daran beteiligt, „ein stark verlustbringendes Jahr 2022 in ein profitables Jahr 2023 zu verwandeln“. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Dies hat den Aktienkurs zusätzlich belastet.
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Demo anfordernDas sagen die Fuchsexperten: Auf dem aktuellen Kursniveau ist Vestas mit einem KGV um 13 fundamental günstig. Vor allem vor dem Hintergrund eines hohen Auftragsbestands. Im dritten Quartal verzeichnete der Windenergie-Riese Auftragseingänge im Volumen von 4,4 GW und hat Aufträge im Wert von 63,4 Mrd. Euro im Buch. Die Aktie hat erhebliches Erholungspotenzial. Denkbare Empfehlung: kaufen, denkbares Kursziel: 177,50 DKK; SL: < 73,40 DKK
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